simultanes simulieren und messen
digitale Werteinstellung
Signale: RTD Pt50/Pt100/Pt200/Pt500/Pt1000
Ni100/Ni200/Ni1000/Cu10/Cu50
Ohm 0...400 Ohm/0...4000 Ohm
Genauigkeit: 0,012 % v.M. + K
serielle USB PC-Schnittstelle (Typ B)
Versorgung: 4x1,5V Batterien
Zubehör: Trageschlaufe, Batteriesatz
und Test-Zertifikat
SIKA Prozesskalibratoren wurden entwickelt, um Ihre Kalibrier- und Wartungsaufgaben zu erleichtern und flexibel zu gestalten. Unterschiedliche Prüfabläufe können ohne Instrumentenwechsel in einem Durchgang erledigt werden. Das spart Zeit. Die Monofunktions-Prozesskalibratoren sind der ideale Helfer, wenn nur ein Signaltyp gefragt ist.
Die Hauptanwendungsbereiche sind
• im Service, der Wartung und Instandhaltung
• in der Qualitätssicherung
• in Prüflabors und in der Forschung
• in der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
• in der Prozessindustrie
• in der Energieversorgung
• im Maschinen- und Apparatebau
sowie in vielen anderen Bereichen zu finden.
Die hintergrundbeleuchtete Multifunktionsanzeige dient zur eindeutigen und klaren Darstellung der Ein- und Ausgangswerte sowie aller vorgenommenen Einstellungen.
Neben der weit verbreiteten tastaturgeführten Bedienung mittels Gummitasten gibt es die komfortable, menügeführte Bedienung über Funktionstasten, Navigations-Kreuz und Zahlenfeld. Hierüber lassen sich auch umfangreichere Funktionen sehr einfach abbilden und aktivieren.
Ist ein periodischer Abruf erforderlich, dann wird ein automatischer Programmlauf erzeugt. Hierbei werden Signalart-, Dauer und Wert definiert. Eine eventuell gewünschte Startverzögerung, die Anzahl der Wiederholungen sowie ein kontinuierlicher, linearer auf- oder absteigender Verlauf wer-den individuell vorgegeben.
Immer wieder benötigte Signalwerte sind im Simulator fix oder flexibel hinterlegt und schnell per Knopfdruck abrufbar.
Soll ein diskontinuierlicher Verlauf mit wechselnden Signal-werten generiert werden, dann hilft die Synthesizer- Funktion. Hierbei werden zuvor programmierte, wechselnde Signalhöhen am Ausgang des Simulators ausgegeben.
Somit lassen sich einfach verschiedenste Treppen, Rampen oder Sythesizerwerte definieren und nacheinander abrufen, das hilft bei der Erfüllung der Testaufgabe.
Sind die charakteristischen Messeigenschaften und Abweichungen eines Fühlers bekannt und liegen diese in Form eines Kalibrier-zertifikates vor, sollten sie auch bei einer Messung berücksichtigt werden. Nur so lassen sich exakte Messergebnisse erzielen.
Durch eine Offsetprogrammierung lässt sich der Simulatoreingang linear verschieben und so an die vorliegende Messkurve des Fühlers annähern. Dieser Einpunkt-Abgleich ist die einfachste und bekannteste Möglichkeit, um die Messergebnisse zu verbessern.
Sind höhere Ansprüche an die Messgenauigkeit gefordert, dann bietet sich ein Mehrpunkt-Abgleich an. Hierbei wird der Eingang mittels vier Linearisierungspunkten ideal an die reale Fühlerkurve angepasst und somit werden Linearitätsfehler ausgeglichen. Bis zu fünf verschiedene Abgleichsätze lassen sich direkt hinterlegen und einfach abrufen.
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